Ein Berliner Paar, der Afrodeutsche Theo Kröger mit Vorfahren aus Ruanda und die iranischstämmige Mari Sawadi, zieht mit Maris Tochter Zoe aus Berlin-Neukölln in eine Doppelhaushälfte in den fiktiven Ort Schönefelde im Berliner Umland. Theo arbeitet als Musiklehrer, Mari als HR-Managerin bei einem großen Hersteller von Elektroautos. In der anderen Doppelhaushälfte, in deren Garten eine Deutschlandflagge gehisst ist, wohnen Andi und die vietnamesischstämmige Tracy Knuppe mit ihrem Sohn Rocco. Durch diese Konstellation der beiden Wohneinheiten sind Konflikte vorprogrammiert, zumal beide Familien ihre Vorurteile über die anderen haben. Während die Knuppes in Jogginghose oder Unterhemd stundenlang vor dem Fernseher sitzen, Bier trinken und Chips essen, geht es im Hause Sawadi-Kröger vornehmer zu. Die Serie zeigt die Vorurteile, das Misstrauen und die Auseinandersetzungen, die im Alltag der migrantischen Patchworkfamilie aus der Stadt und der ostdeutschen Dorffamilie entstehen.