Privatdetektiv Georg Wilsberg kann es kaum glauben, denn sein bester Freund Ekki will tatsächlich heiraten. Nach zahllosen Freundinnen meint er nun endlich, in Kerstin Buckebrede die Richtige gefunden zu haben und bittet Wilsberg, sein Trauzeuge zu sein. Pfarrer Albers, der Ekki und Kerstin trauen soll, beauftragt Wilsberg, ihn von einer Stalkerin zu befreien, die ihn persönlich und mit Liebesbriefen belästigt.
Kaum hat Wilsberg begonnen, sich um den Fall zu kümmern und mit Rosemarie Dettmer geredet, wird der Pfarrer tot aufgefunden, wodurch die Stalkerin in Tatverdacht gerät. Kommissarin Anna Springer und ihr Kollege Overbeck nehmen Rosemarie Dettmer in Untersuchungshaft und finden heraus, dass sie bereits in Bielefeld aktenkundig ist und schon dort vor Jahren einen Pfarrer belästigt hat.
Wilsberg verfolgt inzwischen eine Spur zu der Sexualtherapeutin Dr. Sabine Morgenstern, deren Visitenkarte er in Albers‘ Wohnung gefunden hat. Er kann zunächst nichts über den Grund herausbekommen, den der Pfarrer gehabt hat, Frau Morgenstern aufzusuchen, da sie sich auf ihre Schweigepflicht beruft. Wilsberg findet dennoch heraus, dass Albers die Therapeutin um ihr Erbe gebracht hat. Ihre Mutter, eine strenggläubige Katholikin, wurde von Pfarrer Albers davon überzeugt, ihr Geld für den Bau eines christlichen Hospizes zu spenden, sodass für ihre Tochter nach ihrem Tod nur der Pflichtteil blieb. Sie bestreitet allerdings, dem Pfarrer deshalb nach dem Leben getrachtet zu haben.
Für Wilsberg rückt auch mittlerweile Ekkis zukünftiger Schwiegervater in den Fokus seiner Ermittlungen. Seine Baufirma hat große finanzielle Probleme und das Überleben der Firma Buckebrede hängt von einem einzigen Auftrag ab: dem Bau des Hospizes. Dieser Großauftrag war jedoch noch nicht vollends an ihn vergeben, und Pfarrer Albers, der die Entscheidungsgewalt hatte, wollte sich möglicherweise umentscheiden. Um dies zu klären, dringt Wilsberg mit Ekkis Hilfe in die Villa der Buckebredes ein. Im PC finden sie lediglich E-Mails, die darauf hinweisen, dass der noble Schwiegervater in spe ein intimes Verhältnis mit der Sexualtherapeutin hat. Im Safe finden sie einige Unterlagen und einen USB-Stick, den Wilsberg an sich nimmt. Ihre Aktion wird derweil von Ekkis Exfreundin Silke gestört, die in letzter Zeit sowohl Ekki als auch Kerstin belästigt hat, weil sie deren Hochzeit um jeden Preis verhindern will. Nun ist sie auch auf das Gelände der Villa gelangt und dabei, den Garten zu verwüsten. Da die Buckebredes vorzeitig zurückkommen, fliegt das Ganze auf und Wilsberg und Ekki werden von der Polizei festgenommen. Damit ist Ekkis Hochzeit endgültig geplatzt, was sich seit einigen Tagen angedeutet hat, da sich die Buckebredes massiv in das Leben der jungen Leute drängten und die Hochzeit mit allem Prunk ausrichten wollten, ihnen eine teure Wohnung anmieteten und Kerstins Vater sehr deutlich zeigte, dass er von Ekki als kleinem Finanzbeamten nichts hält.
Nachdem Wilsberg sich den USB-Stick genauer angesehen hat, findet er darauf delikate Fotos von Dekan Braun. Als er den Mann darauf anspricht, gibt dieser zu, von Gloria Buckebrede erpresst worden zu sein, damit er im Sinne ihrer Firma die Auftragsvergabe beeinflusst. Pfarrer Albers sei dahintergekommen und erwog, eine andere Firma zu wählen. So stellt sich heraus, dass Kerstins Mutter den Pfarrer vergiftet hat.